In Jahr 2011 erinnerte Berlin an den 50. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer. Zu den Veranstaltungen von Kulturprojekte bietet Stadtgeographische Exkursionen eine thematische Führung an.
Berliner Mauer - vom innerstädtischen Todesstreifen
zum neuen urbanen Lebensraum
Sei es Regierungsviertel oder Pariser Platz, Leipziger Platz oder Potsdamer Platz, als jahrzehntelang verwaiste Stadtbrachen verbindet dies die historischen Orte mitten im Zentrum der Berliner Innenstadt. Nach der politischen Teilung 1948 wurden diese kriegszerstörten Straßen und Plätze enttrümmert. Durch den Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 wurden die genannten Orte mit Panzersperren, Metallgitterzäunen und Beobachtungstürmen zum Todesstreifen ausgebaut. Durch die Vereinigung Berlins erhielten die Flächen ihre städtische Bedeutung zurück und wurden entsprechend bebaut. Auf die Trennung der Stadt verweisen nur wenige Fragmente.
Erfahren Sie die Geschichten zur Berliner Mauer sowie Berichte über einzelne Schicksale und entdecken Sie auf diesen Rundgang, wie sich aus dem Todesstreifen neue Stadträume mit unterschiedlichen Aufenthaltsqualitäten entwickelt haben.
Treffpunkt: Marschallbrücke, Ecke Schiffbauerdamm, Bus TXL Marschallbrücke
Dauer: ca. 2 Stunden
Hinweis: Geeignet als Radtour
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